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STADTTEILVEREIN Ziegelhausen und Peterstal e.V.
 
Infos des Stadtteilvereins Ziegelhausen und Peterstal e.V.  

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2010
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Vorjahre:
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2006/2007
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

  Dezember 2009
  Das DRK ruft zum Blutspenden auf
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  Bezirksbeirat: Ab Oktober 2010 wird in der Peterstaler Straße der Kanal saniert
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Ziegelhausen. (ths) Nicht nur in der Ziegelhäuser Landstraße kommt es im nächsten Jahr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, sondern ab Oktober auch in der Peterstaler Straße von. der "Rot' Hohl" bis hinauf zum "Grünen Baum". Das kam jetzt bei der Sitzung des Bezirksbeirats Ziegelhausen zur Sprache.
Denn auf der Strecke von etwa zwei Kilometern läuft dann der dritte und letzte Bauabschnitt der Kanalarbeiten an, erklärten Jürgen Weber und Christophe Gentil vom Tiefbauamt. Hüpfende Kanaldeckel bei starken Regengüssen sollen dann ein Jahr später endgültig der Vergangenheit angehören. Auf zwei Drittel der Strecke wird bei diesem 10,5 Millionen-Euro-Projekt in offener Bauweise gearbeitet. Die Wanderbaustelle beginnt auf Höhe der Bäckerei Bernauer und arbeitet sich in 100-Meter-Schritten voran. Das letzte Drittel (von Haus Nr. 179 bis Mohr-Baustoffe) verläuft unterirdisch. Die Anwohner sollen rechtzeitig in einer öffentlichen Veranstaltung informiert werden, darüber hinaus soll es auf Wunsch des Bezirksbeirats einen Baustellenbeauftragten geben, um sich den Ärger wie bei der Sanierung der Hirtenaue zu ersparen. In der Kleingemünder Straße fällt der eingezeichnete Behindertenparkplatz
vor dem Alten Rathaus weg und wird in den Innenhof verlegt. Ansonsten garantieren aus seiner Sicht die zusätzlichen sieben Stellplätze eine Bremswirkung für den Durchgangsverkehr, der demnächst gezählt werde.

 

Das sind der neue Bezirksbeirat und die Kinderbeauftragten für Ziegelhausen
(von links): Wolfgang Schwarz (SPD), Wolfgang Morast (CDU), Volker Hug (CDU),
Claudia Kraft (SPD), Christian Klette (SPD, neu), Ilse Janson (CDU), Dr. Peter
Schlör (Die Heidelberger), Ulrike Gscheidle-Lehn (GAU, Raimund Beisel (FW, neu),
Kinderbeauftragte Sonja Zahlmann, Prof. Gert Benz (FDP), Kinderbeauftragte
Mechthild Thewes. Es fehlen: Elvira Walter (CDU), Gabi Stadler (CDU), Peter Wagner
(Grüne, neu), Dr. Dietlinde Kolling (Grüne).

Foto: Alex

 

   
  November 2009
  Karl Horn wurde mit der von der Stadt Heidelberg gestifteten Bürgerplakette ausgezeichnet
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Zwischen 1969 und 1990 war Herr Horn Mitglied des Pfarrgemeinderates der katholischen Gemeinde
St. Laurentius in Ziegelhausen (1985-1990 Pfarrgemeinderatsvorsitzender). Er war in zentraler
Funktion im örtlichen Bauausschuss tätig und dadurch wesentlich am Kirchenneubau in Ziegelhausen
beteiligt.
Ein weiterer Schwerpunkt seines Wirkens sind die caritativen Aufgaben in der Pfarrgemeinde. Herr
Horn war über 10 Jahre Sprecher der örtlichen Caritas, über zwei Jahrzehnte gehörte er dem Vorstand
des Krankenpflegevereins an.

Noch heute ist er für das Wohnviertelapostolat der Pfarrgemeinde
mit einem Besucherdienst für kranke und betagte Gemeindemitglieder verantwortlich.


Der Stadtteilverein gratuliert sehr herzlich zu dieser Auszeichnung.

 

   
  Henry Dunant - der Gedenkstein in Ziegelhausen für den Gründer des Roten Kreuzes
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  Blick in Lisas Backstube bei Familie Rittmüller in der Kleingemünderstraße
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  Stadt Heidelberg informiert:
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Die Hirtenaue im Stadtteil Ziegelhausen muss zwischen Peterstaler Straße und Am Büchsenackerhang ab Montag, 30. November, für voraussichtlich eine Woche bis zum 4. Dezember gesperrt werden. Für Fußgänger bleibt die Hirtenaue passierbar. Nach der Reparatur der Gasleitung wird die Straßendecke wiederhergestellt. Dazu wird ein Fertiger eingesetzt, anschließend muss die neue Decke abbinden. Während dieser Zeit ist die Sperrung der Straße erforderlich.

   
  Weihnachtsbäume auf den Friedhöfen in Ziegelhausen und Peterstal
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Unter der fachmännischen Leitung der Fa. Gartenbau Stadler wurden am Freitag zwei Weihnachtsbäume auf den Friedhöfen am Köpfel und dem alten Friedhof aufgestellt und beleuchtet. Der Stadtteilverein bedankt sich bei Peter und Klaus Stadler und den Helfern von der Freiwilligen Feuerwehr. Tatkräftig mitgeholfen haben auch unsere beiden Vorstände Raimund Beisel und Adrian Rehberger. Herzlichen Dank an die Firma Elektro Scheuerer, die die Beleuchtung gespendet hat.

Auf dem Friedhof in Peterstal konnte leider kein Baum gestellt werden, da die Halterung für den Baum defekt ist und somit eine gefahrlose Aufstellung nicht möglich war. Dafür bedanken wir uns herzlich bei der Fa. Ebbert, die einen Weihnachtsbaum an der Kirche in Peterstal aufgestellt hat.

Bild: Welker

 

   
  Die Kolpingfamilie rief zum St. Martinszug
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und viele Kinder kamen mit ihren Laternen und freuten sich darüber,
dass die Geschichte mit einem Pferd dargestellt wurde, über die
Musik und die Martinsmänner, die es zum Schluss gab.

Bilder: Alex

 

   
  In Memoriam
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Ziegelhausen. (ths) Weit über die Region hinaus, insbesondere natürlich in Ziegelhausen und Peterstal
trauert man um Otto Lachenauer, der vor mehr als einer Woche mit 85 Jahren verstarb. An seinem
Geburtstag Anfang März besuchte ihn der Pressevertreter und dabei blickte der Vollblutjurist auf eine
mehr als ausgefüllte Vita mit vielen Würdigungen zurück, wie das Bundesverdienstkreuz zum 60.
Geburtstag, die Staufer-Medaille fünf Jahre später und nicht zuletzt die Bürgerplakette der Stadt für sein
immenses ehrenamtliches Engagement. Er wehrte sich damals, entsprechend seiner zurückhaltenden
Art, gegen eine umfangreiche Laudatio, für den CDU-Altstadtrat fast ein Gräuel, zumal er sich sein Leben
lang der Kommunalpolitik verpflichtet fühlte und sich seinem Credo gemäß stets für den Nächsten einsetzte.
Angefangen 1953 im Ziegelhäuser Gemeinderat, dem er bis 1961 angehörte, dazu als Kreisrat,
seit der Eingemeindung Ziegelhausens nach Heidelberg dann Stadtrat und bis zum Ausscheiden 1986
auch Vorsitzender der CDU-Fraktion.
Auch wenn die Eingemeindung für ihn ein "Tiefpunkt" bedeutete, brachte sich der Verstorbene bis zum vergangenen Jahr mit unbändiger Tatkraft als Eingemeindungsbevollmächtigter für den Stadtteil ein. "Im Prinzip alles erfüllt", blickte Lachenauer hier zufrieden auf große Erfolge zurück, so den Köpfel-Sportplatz oder die Bürgerbegegnungsstätte in Peterstal, dem nördlichen Teil Ziegelhausens. Hier wohnte Lachenauer seit fünfzig Jahren. Übrigens genauso lange war er in zweiter Ehe mit Frau Ingrid verheiratet und feierte kurz vor seinem Wiegenfest mit ihr zusammen die Goldene Hochzeit. Mit Stolz berichtete er damals auch von seiner Zeit als leidenschaftlicher Schütze bei der örtlichen Schützengesellschaft, die er als Ehrenoberschützenmeister
begleitete und wo er im Gespräch von seinen vielen badischen Meistermeriten schwärmte. Dass seine berufliche
Karriere als Anwalt seit 1952 genauso von Erfolg geprägt war und er seit seinen spektakulären Auftritten in den USA Ende der 60er Jahre und in den Numerus-Clausus-Prozessen als Starverteidiger tituliert wurde, war ihm peinlich und wirft ein bezeichnendes Licht auf sein bescheidenes und sympathisches Wesen. Und dies spiegelt sich ebenfalls in den Ehrentiteln beim Liederkranz, den Athleten, dem Stadtteilverein und dem Freundeskreis des Helmholtz-Gymnasiums wider.

   
  Am 11.11. war es wieder soweit: die ZKG eröffnete die Kampagne 2010
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Bilder: Welker

 

   
  St. Martinszug in Ziegelhausen am 15.11.2009
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Am Sonntag, 15. November, findet in Ziegelhausen der St. Martinszug statt. Der Laternenzug wird von der Kolpingfamilie durchgeführt und beginnt um 17.00 Uhr an der katholischen Kirche in Peterstal. Von dort führt er über die Wilhelmsfelder- und Peterstaler Straße bis auf den Parkplatz beim katholischen Pfarrzentrum, wo die Darstellung der St. Martinsszene mit der Mantelteilung den Abschluss bildet. Anschließend erhalten alle Kinder mit Laterne wie immer die Martinsmännchen. Die musikalische Umrahmung des Zuges liegt bei der Pfarrmusikkapelle aus Dossenheim.
Bitte beachten:
Wir bitten um Verständnis, dass wir auch in diesem Jahr im Zugverlauf wieder eine Sammlung durchführen werden, um auf diese Weise wenigstens einen Teil unserer Kosten zu decken.

   
  VOLKSTRAUERTAG am 15.11.2009
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VOLKSTRAUERTAG


Sonntag, 15. November 2009


Der Sozialverband VdK und der Stadtteilverein Ziegelhausen/Peterstal laden ein zur Gedenkfeier in der Katholischen Kirche Peterstal.


Beginn: 09.30 Uhr (im Anschluss an den Gottesdienst)


Die Gedenkfeier wird musikalisch umrahmt vom GV Concordia Peterstal und des Posaunenchors und der Evangelischen Pfarrgemeinde Ziegelhausen.


Es spricht der Ortsvorsitzende des Sozialverbandes VdK Peter Köckeritz.

 

 

 

 

Die Trauernde
"Eine von Kriegsleid gebeutelte Mutter weint um Söhne und Väter. Sie fleht mit der in ihren gefalteten Händen hängenden Glocke nach Frieden."

 

   
  Hipp, hipp hurra, jetzt ist er da, der schöne, neue Pausenhof……
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Unter diesem Motto wurde am vergangenen Mittwoch, den 4.11.09, der neue Pausenhof der Steinbachschule Ziegelhausen eingeweiht. Alle waren gekommen, Steinbachschüler, Neckarschüler, Eltern, Lehrer, Stadträte, Architekt und Mitarbeiter der Gartenbaufirma, Bürgermeister Gerner und weitere Vertreter der Stadt.
Herzlich begrüßt von der kommissarischen Schulleiterin, Frau Flachs, wurde dann das Wort an Frau Krastel übergeben. Sie warf noch einmal einen Blick in die Entstehungsgeschichte des neuen Pausenhofes zurück. Aus einer Elterninitiative heraus wurde ziemlich genau vor zwei Jahren das "Schulhofteam" gegründet, welches durch Lehrer und Mitarbeitern von Päd-aktiv tatkräftig unterstützt wurde. Frau Krastel in ihrer Doppelfunktion als Mutter und Landschaftsarchitektin setzte die Ideen der Gruppe in einen konkreten und wunderschönen Bauplan um. Dieser wurde mit Zustimmung des Lehrerkollegiums und vielen Bitten der Schüler Herrn Bürgermeister Gerner übergeben, der damals schon Hilfe für die Verwirklichung versprach.

In seiner Rede konnte der Bürgermeister nun stolz und glücklich auf die gelungene Umsetzung aller Pläne verweisen, dankte noch einmal allen für ihre Hilfe und ihr Engagement. Besonders ging er auf die tatkräftige Hilfe der Kinder ein, die beim Sponsorenlauf im vergangenen Mai mit beispielhaftem Einsatz und durch großzügige Sponsorengelder die sagenhafte Summe von über 9000,- € erlaufen hatten und damit die große Röhrenrutsche finanzierten. Um dies für alle Ewigkeit in Erinnerung zu halten, brachte Herr Gerner eigenhändig eine entsprechende Tafel an der Rutsche an. Alle Schüler der Steinbach- und Neckarschule erhielten eine von City-Druck gesponserte Urkunde.

Herr Gerner bekam als Dankeschön ein dickes, selbstgemachtes Buch, in dem alle Kinder sich nochmals mit einer persönlich gestalteten Seite bei der Stadt für den neuen tollen Pausenhof bedankten. Unterstrichen wurde dies durch den neuen Schulhofsong, vorgetragen von allen Schülern. Während die Kinder sangen … "Wir ham` nen neuen Schulhof, der alte der war so doof….." durchschnitt Herr Gerner symbolisch das rote Band und übergab so den Pausenhof der heranstürmenden Kinderschar … "hipp, hipp, hurra!"

Die Kinder weihten so den Pausenhof auf ihre Art und Weise ein und ließen sich auch nicht von dem einsetzenden Regen abhalten. Für die Erwachsenen gab es einen Sektempfang und wieder einmal erfreute Herr Bernhard Stadler die inzwischen durstig gewordenen Kinderschar mit selbst gepresstem, gespendetem Apfelsaft.

So wurde auch mit diesem Festakt deutlich, dass es sich lohnt Eigeninitiative zu entwickeln, Mitstreiter zu suchen und Ideen umzusetzen. Noch einmal all denen herzlichen Dank, durch die unser neuer Pausenhof erst möglich wurde.
Sabine Dauscher

Bilder: Mechthild Thewes

 

   
  "Wie läuft´s?" - Familien unterwegs in Ziegelhausen
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In Ziegelhausen dreht sich in diesem Jahr viel um die Mobilität von Kindern und Familien: So entstehen "Laufende Schulbusse" und der Oktober wurde zum "Zu-Fuß-zur-Schule-Monat".
Ein besonderes Angebot erwartete die Familien in Ziegelhausen in der zweiten Oktoberwoche. Unter dem Motto "Wie läuft´s?" - Familien unterwegs in Ziegelhausen" waren auf Einladung des Oberbürgermeisters Kinder der 3. und 4. Klassen gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern in Ziegelhausen unterwegs, um einen Nachmittag lang den Verkehr zu beobachten. Veranstalter waren neben dem städtischen Mobilitätsmanagement im Amt für Verkehrsmanagement, der ADFC Heidelberg/Rhein-Neckar, die Ziegelhäuser Kinderbeauftragten Sonja Zahlmann und Mechthild Thewes sowie Michael Pfeiffer von der Verkehrserziehung der Polizeidirektion Heidelberg.
Der Nachmittag begann mit einem Eltern-Kind-Quiz. Dieses sollte zeigen, was Kinder aber auch Eltern von den Verkehrsmitteln erwarten, die sie jeden Tag nutzen.
Danach machten sich die Familien auf den Weg, um auf den Ziegelhäuser Straßen zu beobachten, ob der Paragraph 1 der Straßenverkehrsordnung beachtet wird. Der besagt, dass die Teilnahme am Straßenverkehr ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht erfordert.
Man hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt oder gefährdet wird. Die Familien hatten danach die Aufgabe, sich über ihre Beobachtungen auszutauschen und am Ende je ein Beispiel für besonders positives und auffallend negatives Verhalten vorzustellen. Die Wahrnehmung der Kinder sollte dabei im Vordergrund stehen.
Moderiert von Frank Zimmermann vom Amt für Verkehrsmanagement und Michael Fröhlich vom ADFC entstand in der Abschlussrunde ein reger Austausch über die alltägliche Mobilität.
Fazit der Stadt Heidelberg Familien: Es hat Spaß gemacht und gleichzeitig hat man viel darüber gelernt, wie die eigenen Kinder den Verkehr wahrnehmen. Es zeigte sich auch, was Eltern tun können, um die selbstständige Mobilität ihres Nachwuchses zu unterstützen.
Kinder sind mit Verkehrsmitteln vor allem dann sicher unterwegs, wenn sie diese auch gemeinsam mit den Eltern nutzen und sich über ihre Erfahrungen austauschen. Sie entwickeln dadurch Kompetenzen, um sich auch in dichten Verkehrsräumen, wie beispielsweise der Kleingemünder Straße, ungefährdet zu bewegen.
Das Amt für Verkehrsmanagement hat bei der Umsetzung der Leitlinien zur Kinderfreundlichen Verkehrsplanung in diesem Jahr ein besonderes Augenmerk auf Ziegelhausen. Auch der Gemeindevollzugsdienst ist im Interesse der Kinder präsent.
Ziegelhausen war der erste Stadtteil, der das Angebot "Wie läuft's?" erprobt hat. Die positiven Rückmeldungen sind nun eine gute Basis, um solche Aktionen zukünftig auch in anderen Stadtteilen zu übernehmen.

 

   
  Goldener Herbst in Ziegelhausen
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Bilder: Alex und privat

 

   
  Endlose Geschichte Kleingemünder Straße!
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Die nicht enden wollende Geschichte der Kleingemünder Straße findet derzeit ein weiteres neues Kapitel. In dieser Straße wird permanent falsch geparkt, d.h. an Hauseingängen, in Einfahrten, nah an der Wand, sodass Fußgänger besonders auch Kinder gezwungen sind, um die Autos herum auf der Fahrbahn zu laufen. Auch der Bergbus ist daher sehr oft an der Durchfahrt behindert, was zu Stauungen und Hupkonzerten führt.
Nun wurde also der Versuch gestartet, durch markierte, festgelegte Parkplätze etwas Ordnung in die Straße zu bringen Den Fußgängern den Bereich, des so genannten Gehweges, freizuhalten.
Das klingt im Ersten Ansatz nicht verkehrt. Man müsste sich jetzt nur noch daran halten. Allerdings die Platzierung der Parkplätze ist teilweise fraglich, besonders am Einfahrbereich Parkplatz Gscheidle (sehr unübersichtlich).
Auch ist nicht erkennbar, warum bei sechs zugewiesenen Plätzen, gleich drei Behindertenplätze ausgewiesen sind, die es bereits im Bereich Kuchenblech, Brahmsstraße, gibt und es nicht vorstellbar ist, dass gleichzeitig drei Behinderte zum Einkauf in die Straße kommen?
Die Parkdauer heißt "Kurzzeit" das bedeutet für unsere Einzelhändler, dass der Kunde, der eben mal ein Frühstücksbrötchen, eine Zeitung usw. mitnehmen möchte, dies begrenzt tun kann. Für größere Einkäufe, wie auch Arzt- oder Friseurbesuche, steht immer noch das Kuchenblech und die Umgehungsstraße zur Verfügung.
Wenn also jeder mit der neuen Situation vernünftig und rücksichtsvoll umgehen würde, könnte es vielleicht sogar funktionieren. Die Anwohner hätten keine zu geparkten Einfahrten mehr, die Geschäfte den erforderlichen Umsatz und man könnte die Straße wieder mit Blumen und Pflanzen verschönern. Die alten Pflanzenkübel verhindern den zur Verbesserung möglichen Gesamteindruck dieses, leider immer noch sehr problematischen Einkaufsbereiches hier in Ziegelhausen.
Elvira Walter

 

Stellungnahme des Stadtteilvereins:
Auf Bitten der Anlieger führten der Stadtteilverein und der Gewerbeverein am 30.10.2007 eine Anwohneranhörung im Schwarzen Adler durch. Viele Anwohner beschwerten sich über Fahrzeugführer, die regelrecht durch die Kleingemünder Straße rasen würden, sodass man nachts oft nicht schlafen könne. Des Weiteren wäre die Kleingemünder Straße oft zugeparkt und für Fußgänger und den Anliegerverkehr kaum noch zu passieren.
Eine durch das Amt für Verkehrsmanagement durchgeführte Messung ergab, dass stündlich ca. 120 PKWs die Straße passieren, ohne Anlieger zu sein oder hier einzukaufen.
Durch den Stadtteilverein wurde mehrfach der Vorschlag eingebracht, zur Reduzierung der Geschwindigkeit Schweller zu installieren, der jedoch immer wieder von der Verwaltung abgelehnt wurde.
Es wurde dann ein Versuch gestartet, bei dem versetzte, provisorische Parkplätze in der Kleingemünder Straße eingezeichnet wurden, wodurch die Durchfahrtsgeschwindigkeit reduziert werden soll. In einer Versuchsphase sollen Informationen und Erfahrungen gesammelt werden, ob diese Idee geeignet ist, die momentan unbefriedigenden Zustände zu beseitigen.
Der Versuch wurde aufgrund eines Beschlusses des Bezirksbeirats Ziegelhausen gestartet, bei dem dieser mit 9 zu 4 Stimmen dafür votierte.

Hier sind Informationen aufgeführt, was "verkehrsberuhigter Bereich" bedeutet:


   
  Oktober 2009
  Parkplätze an der Peterstaler Straße / Ecke Hirtenaue endlich fertiggestellt
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Die Parkplätze an der Peterstaler Straße / Ecke Hirtenaue
wurden endlich fertiggestellt.

Stadtteilverein und Gewerbeverein hatten sich für deren Schaffung vehement eingesetzt,
da sie in der ursprünglichen Neuplanung der Hirtenaue nicht vorgesehen waren.

Bilder: Alex

 

   
  Ziegelhäuser Woche - Herbst-Aktionen vom 19. bis 24. Oktober 2009
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Der Herbst hat nun auch entlang des Neckars unübersehbar Einzug gehalten. Es ist die Zeit von Zwiebelkuchen und neuem Wein, die Zeit, sich in kuschelige Schals und Jacken zu hüllen und dem Herbstwind zuzusehen, der das bunte Laub aufwirbelt. Es ist die Zeit, in der man es sich wieder in den eigenen vier Wänden gemütlich macht bei einem guten Buch, einer Tasse Tee oder einem delikaten Wein.
Für die Ziegelhäuser Geschäftsleute ist es eine Zeit, nach einem wunderschönen Sommer diese herbstliche Stimmung aufzugreifen und ihre Kunden mit besonderen Angeboten zu verwöhnen.
So wurde eine Idee wieder ins Leben gerufen, die bereits vor zwei Jahren während der Baustelle in der Kleingemünder Straße entstand:

 

Eine Aktionswoche, bei der alle mitmachen!

 

Weitere Informationen finden Sie hier

   
  Besuch der Arbeitsgemeinschaft der Stadtteilvereine im neuen St. Paulusheim in Rohrbach.
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Da die Sanierung des Ziegelhäuser Anwesens ca. 3,5 Mio € gekostet hätte, entschied sich der Träger des Kinderheimes zu einem mutigen Schritt. In Eberbach und Rohrbach wurden 2 neue Häuser gebaut.
Herr Burger, der Leiter des Heimes, hatte nun die Vorstände der Stadtteilvereine zu einem Vorort-Termin eingeladen und stellte die Einrichtung vor. In Rohrbach sind zur Zeit 18 Kinder und junge Mütter untergebracht. Überrascht zeigten sich die Anwesenden, dass im Kinderheim keine Waisenkinder sind sondern Kinder aus Problemfamilien, die von verschiedenen Jugendämtern dort untergebracht werden.
Die Spende der Arbeitsgemeinschaft der Stadtteilvereine in Höhe von 500 € ist hoch willkommen und dient zur Gestaltung des noch fehlenden Spielplatzes.
Raimund Beisel

 

FOTO: KATZENBERGER-RUF

 

DER LEITER DES ST. PAULUSHEIMES, HERR BURGER, ERLÄUTERT AUF DER DACHTERRASSE DIE EINRICHTUNG. (FOTO: BEISEL)

BLICK AUF DAS GEBÄUDE, LINKS ERKENNT MAN DIE BAUSTELLE DES GEPLANTEN SPIELPLATZES.
(FOTO: BEISEL)

 

   
  Gut besuchte Herbstausstellung des Stadtteilvereins und Treffpunkt Kunst
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Viele Kunstinteressierte fanden sich vergangenen Sonntag zur Vernissage ein.

”HAP Grieshaber zum 100. Geburtstag” ist das Thema der Ausstellung.

Zur Einführung las die Kunsthistorikerin Yvonne Weber aus fiktiven Briefen von HAP Grieshaber.

Hierdurch bekamen die Besucher Eindrücke vom Leben des “Alten von der Achalm”.

 

KUNSTHISTORIKERIN YVONNE WEBER, ANGELA MAHMOUD VON
TREFFPUNKT KUNST UND STADTTEILVEREINSVORS. RAIMUND BEISEL

Bild: Welker

 

Noch bis zum 9. Oktober sind die Werke bei
Treffpunkt Kunst zu sehen.

 

Weitere Bilder finden Sie hier

   
  September 2009
  Angela Mahmoud vom Treffpunkt Kunst und der Stadtteilverein laden ein:
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Herbstausstellung HAP Grieshaber am 4. Oktober 2009 ab 11 Uhr im Treffpunkt Kunst

 

 

Wir freuen uns auf Sie.
Der Stadtteilverein Ziegelhausen und Peterstal e.V. und Treffpunkt Kunst

 

Weitere Informationen finden Sie hier

   
  Seniorenherbst am 20.09.2009 in der Steinbachhalle
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Am 20.09.2009 fand um 14.30 Uhr der jährliche Seniorenherbst mit folgenden Programmpunkten statt:

 

1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden des STV, Herr Raimund Beisel
2. Vortrag des katholischen Kindergartens unter der Leitung von Frau Maria Schmitt
3. Grußwort - Stadt Heidelberg durch Bürgermeister Herr Dr. Joachim Gerner
4. Gesangvortrag Gesamtmännerchor
5. Grußwort Seniorenzentrum Frau Schwöbel
6. Blasorchester der ZKG unter der Leitung von Frau Juliane Wunsch
7. Schlusswort Raimund Beisel

 

Der Stadtteilverein dankt allen Mitwirkenden und fleißigen Helfern.

Bilder: Welker und Ehrhard

 

   
  Hochwassermarken an der Adlerüberfahrt wurden am 15.09.2009 eingeweiht
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Hocherfreut zeigte sich der Vorsitzende des Stadtteilvereins, Raimund Beisel, dass der erste Bürgermeister, Herr Bernd Stadel, die vom Stadtteilverein wieder an der alten Adlerüberfahrt angebrachten Hochwassermarken einweihte. Am ehemaligen Gebäude des letzten Fährmannes Ludwig Mohr wurden die vom Bildhauermeister Thomas Laudenklos restaurierten Sandsteine vom Tiefbauamt angebracht. Herr Scharsach, Diplomingenieur des Tiefbauamtes, hatte dazu umfangreiche Untersuchungen alter Hochwasserstände vorgenommen, damit diese originalgetreu an der Mauer befestigt werden konnten.
In einer kleinen Feierstunde mit zahlreichen geladenen Gästen ging der Vorsitzende auch kurz auf die Historie des Hochwassers und das Auffinden der Sandsteingewänder ein, die von den Familien Horn und Herrn Schubert gerettet worden waren.
Er dankte allen beim Projekt Beteiligten und übergab das Wort an den Ersten Bürgermeister.

Ziegelhausen. (ths) Siedlungen am Fluss besitzen "ihre ganz besonderen Reize", wie Erster Bürgermeister Bernd Stadel folgerichtig feststellte. Doch neben den vielen Vorteilen zählte er auch den Nachteil, dass der Mensch "immer wieder den Elementen trotzen muss", was nichts anderes bedeutet, sich auf immer wiederkehrende Hochwassersituationen einzustellen, die sich an Hochwassermarken ablesen lassen. Gerade in Ziegelhausen gibt es eine einleuchtende Antwort auf die Frage, warum der Neckar evangelisch sei. Er "läuft" nämlich von Zeit zu Zeit in die ehemalige evangelische Kirche. Natürlich auch in die Brahmstraße oder Kleingemünder Straße, sodass man dort mitunter nur mit einem Nachen oder Ruderboot unterwegs sein konnte.
Historische Wassermarken weisen auf solche Ereignisse hin. Jene befanden sich vor dem Abriss am Haus des letzten Ziegelhäuser Fährmanns Ludwig Mohr und lagerten danach bei den Familien Horn und Schubert. Der Stadtteilverein machte es nun zur Aufgabe, die Sandsteinmarken wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. "Hochwasser prägte und prägt auch heute noch unsere örtliche Geschichte", betonte Stadtteilvereinsvorsitzender Raimund nach erfolgter Restaurierung durch Bildhauermeister Thomas Laudenklos und der Unterstützung durch die Stadt. In ursprünglicher Form saßen die Markierungen auf einer Seite einer Sandsteinsäule, über die sich ein Gesims zu einer zweiten Säule spannte, erläuterte Harry Scharsach vom Tiefbauamt der RNZ. Auf dem Gesims gab es mit einer kleinen Säule weitere Markierungen, etwa das Jahr 1882, wo der Neckar rund sieben Meter über die Ufer trat, im Prinzip kaum höher als das Jahrhunderthochwasser in den 90er Jahren.

Herr Scharsach nahm mit Unterstützung des Wasser- und Schifffahrtsamts die Anpassung der Höhen vor, zumal jetzt nur die markierten Säulen und das Gesims vorhanden sind. Für den Ersten Bürgermeister bewies dieses steinerne Zeugnis das ausgeprägte Geschichtsbewusstsein und die Heimatverbundenheit des Stadtteilvereins, der damit das Thema "Hochwasser" nicht nur den Kindern und Jugendlichen in Erinnerung ruft, zumal sich in den letzten zwanzig Jahren die Hochwasserereignisse "im Ausmaß und in der Häufigkeit verstärkt und verschärft haben".

v. li. n. re.

Erster Bürgermeister Bernd Stadel, Stadtteilvereinsvorsitzender Raimund Beisel,

Bildhauermeister Thomas Laudenklos, Harry Scharsach vom Tiefbauamt der Stadt Heidelberg

Bilder: Welker

 

   
  Begehung in der Kleingemünder Straße zwecks Einrichtung von Kurzzeitparkplätzen
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Wie mit dem Bezirksbeirat und dem Stadtteilverein abgestimmt, wird die Stadt in der Kleingemünder Straße
in dem Abschnitt zwischen der Peterstaler Straße und der Schönauer Straße (verkehrsberuhigter Bereich)
Kurzzeitparkplätze für PKW einrichten.

Die Markierungen erfolgen vor den Anwesen Nr. 1 (2 Plätze), im Bereich des Parkplatzes (2 Plätze), Nr. 18, 31 und 32. 1 Parkplatz vor Haus Nr. 1 wie vor Nr. 18 und 32 werden als Parkplätze für Behinderte ausgewiesen.

Zukünftig werden auch Fahrradabstellplätze eingerichtet.
Die Einzeichnung erfolgt zunächst provisorisch um Erfahrungen zu sammeln und wird, soweit es die Witterungs-
verhältnisse zulassen, in Kürze markiert.
Mit der Maßnahme soll die Geschwindigkeit gesenkt und ein Beitrag zur Verkehrssicherheit geleistet werden.

Weitere Kurzzeitparkplätze werden östlich der Einmündung Schönauer Straße entlang der ehem. Kirche eingezeichnet.

 

Siehe auch Artikel bei der Stadtredaktion

Bilder: Rudi Ehrhard

 

Begehung am 15.09.2009 um 17 Uhr mit dem Amtsleiter Herr Thewalt und dem Sachgebietsleiter Herr Weidenheimer

 

   
  Einladung zur Einweihung der Hochwassermarken
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Hochwassermarken an der Adlerüberfahrt in Ziegelhausen, Neckarweg
Einweihung am 15. September 2009 um 15:00 Uhr durch den
1. Bürgermeister, Herr Bernd Stadel


Am Standort des ehemaligen Gebäudes des letzten Ziegelhäuser Fährmannes, Herrn Mohr, befanden sich historische Hochwassermarken.
Nach dem Abriss des Hauses waren diese Sandsteingewänder von der Familie Horn und später von Herrn Schubert ca. 25 Jahre eingelagert worden.
Der Stadtteilverein hat nun diese Hochwassergewänder von der Firma Thomas Laudenklos, Bildhauerwerkstätte, restaurieren und mit tatkräftiger Unterstützung unseres Baubürgermeisters, Herrn Bernd Stadel, sowie des Tiefbau- und Landschaftsamtes, wieder an seinem angestammten Platz anbringen lassen.

 

 

Mit einer kleinen Feier am Dienstag, den 15. September um 15 Uhr
übergeben wir die Hochwassermarken der Bevölkerung.
Dazu laden wir Sie herzlich ein.

 

   
  Eröffnung des Kunstrasenplatzes der DJK/FC
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OB Dr. Eckart Würzner führte den Anstoß auf dem neuen
Kunstrasenplatz am Köpfel aus

Später spielte das
Umweltteam DJK/FC gegen eine CDU/SPD-Auswahl

SPENDENÜBERGABE DER VOLKSB ANK KURPFALZ
H + G BANK FÜR DEN SPIELPLATZ

 

 

PFARRER BERNHARD JUNG SEGNET DEN PLATZ

HARTWIG SCHUBERT FÜHRTE DURCHS PROGRAMM
UND BEGRÜßTE DIE ZAHLREICHEN EHRENGÄSTE

 

 

Bilder: Welker

 

   
  August 2009
  Ab Juni 2010 wird in der Neuenheimer und Ziegelhäuser Landstraße gebaut
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Siehe Artikel bei der neuen Online-Zeitung "Die Stadtredaktion"

 

   
  Seniorenherbst am 20. September 2009 in der Steinbachhalle
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  Herzlichen Glückwunsch!
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Der Stadtteilverein gratuliert seinen beiden Gründungsmitgliedern Herrn Paul Meuter und Herrn Waldemar Krebs
zum Goldenen Meisterbrief.
Seit nunmehr 50 Jahren ist Paul Meuter Wäscher- und Plättermeister und Herr Waldemar Krebs Maurermeister.

Auf dem Bild freuen sich (v. li. nach re)
Herr Paul Meuter, der Präsident der Handwerkskammer, Herr
Walter Tschischka und Herr Waldemar Krebs

   
  Pflege offener Wiesen Heidelbergs
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Der Kreuzgrund in Ziegelhausen ist eine Waldwiese, die regelmäßig gepflegt werden muss, damit sie als Lebensraum für Tiere und Pflanzen ihren Wert erhält. Auf diese Weise wird verhindert, dass Brombeeren die Wiese überwuchern und Bäume nach und nach alles zuwachsen und verschatten. "Der Wald holt sich offene Flächen zurück, wenn man nicht aktiv dagegen vorgeht", so Manfred Robens, Geschäftsführer des Naturpark Neckartal-Odenwald.

Das Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie der Stadt Heidelberg stellte am 28. Juli 2009 zusammen mit dem Naturpark Neckartal-Odenwald e.V. und dem Landschafts- und Forstamt seine Bemühungen vor, offene Landschaften wie den Kreuzgrund in Heidelberg zu erhalten. Dort wurden die meisten privaten Grundstücke bis in die Fünfzigerjahre landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt. Da dies auf den steilen und abgelegenen Wiesenhängen aber sehr mühsam war, wurden die Flächen ab den Sechzigerjahren zunehmend als Pferdeweiden genutzt oder ganz aufgegeben.

Seit rund zehn Jahren pflegt der Heidelberger Biotopschutz die städtische Parzelle im Kreuzgrund. Zwischenzeitlich hat die Stadt sechs weitere Parzellen dort erworben und besitzt jetzt 1,3 Hektar Fläche. Vor vier Jahren wurden in einem ersten Abschnitt zahlreiche Randbäume entnommen und der Bachlauf des Steinbaches freigestellt. Im Frühjahr 2009 ließ die Stadt die Bäume im nördlichen Kreuzgrund entfernen, das Holz verarbeitete ein Unternehmer zu Hackschnitzel für Holzheizungen. Seit Anfang Juli 2009 beweidet eine kleine Schafherde des Heidelberger Biotopschutzes einen Teil der Wiesen und pflegt diese so dauerhaft. "Meine Schafe sind nur Grasfresser, keine Holzwürmer", gab Schäfer Bernd Kowalsky zu bedenken, ein weiterer kontinuierlicher Rückschnitt sei so unerlässlich. Der Naturpark Neckartal-Odenwald übernimmt 70 Prozent der Pflegekosten.

Zu den gepflegten Waldwiesen Heidelbergs gehören beispielsweise auch die Mausbachwiese in Ziegelhausen, die Engelswiese in Neuenheim, die Wiesen im Mühltal und die Hirschwiese in Handschuhsheim. Einige dieser wertvollen Wiesen sind besonders geschützte Biotope nach dem Landesnaturschutzgesetz und liegen im Landschaftsschutzgebiet Bergstraße Mitte.

Bilder: Welker

   
  Juli 2009
  Ende der Hirtenaue-Baustelle in Sicht
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Momentan wird die Hirtenaue geteert und soll in dieser Woche noch befahrbar sein. Damit neigt sich die Baustelle, die bekanntlich schon im November, bzw. April fertiggestellt sein sollte, ihrem Ende zu. Die dringend
benötigten und vom Stadtteilverein beantragten Parkplätze entlang der Peterstaler Straße folgen demnächst.

 

Bilder: Welker

   
  Rettungshubschrauber
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Am Samstag war die spektakuläre Landung eines Rettungshubschraubers bei der Steinbachhalle zu sehen, der zu einem Notfall gerufen worden war.

 

Bilder: Welker

 

   
  Ziegelhäuser Straßenkerwe am 18. und 19. Juli 2009
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Der Stadtteilverein dankt allen mitwirkenden Vereinen, allen Helferinnen und Helfern, den Wäscherinnen der ZKG, den Kerweschlackeln, der ZKG-Kapelle, dem LAV für die Ausrichtung des Kerwelaufes, Herrn Bürgermeister Stadel, der Polizei, dem Roten Kreuz, der Feuerwehr und nicht zuletzt, den Anwohnern für Ihr Verständnis.

Der Stadtteilverein dankt auch recht herzlich den nachfolgend genannten Firmen, die uns tatkräftig bei der Kerwe unterstützt haben:
Firma Holzbau Maisch, Firma Rolf Gassert, Firma Elektro Scheuerer, Firma Peter Stadler Gartenbau.

Raimund Beisel

 

Bilder: Tatjana Bischoff

 

Impressionen rund um die Ziegelhäuser Kerwe finden Sie hier

   
  Beabsichtigte Schließung der Quellen in Ziegelhausen
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Eines der wichtigsten Lebensmittel auf unserem Blauen Planeten ist das Wasser. Die Geschichte von Ziegelhausen und Peterstal wurde Jahrhunderte lang vom Wasser, insbesondere unserem weichen, kalkarmen Wasser geprägt. Gab es doch in alter Zeit zahlreiche Mühlen, die Fischweiher der Kurfürsten und natürlich das Wäschereigewerbe, die begünstigt durch die Besonderheit unseres Wassers, dem Ort Arbeit und Wohlstand bescherten.
Die Stadtwerke Heidelberg beabsichtigen nun unsere Brunnen zu schließen, und uns mit Grundwasser aus der Rheinebene zu versorgen. Mit Wasser also, das extrem kalkhaltig und durch düngemittel und Pestizide belastet ist. Als Argument wird Kostenersparnis genannt. In einer Zeit, in der die Hälfte der Weltbevölkerung kein oder nur schmutziges Wasser zur Verfügung hat, müssen wir ein Zeichen setzen und uns mit allen Mitteln für den Erhalt unseres Quellwassers einsetzen. Aspekte der Ökologie und unser Umweltbewusstsein müssen ganz klar den Vorzug vor rein betriebswirtschaftlichen Überlegungen erhalten. Der Stadtteilverein wird sich vehement gegen die beabsichtigte Schließung unserer vier Brunnen wehren.

Wir ersuchen unsere Bevölkerung um Unterstützung durch Leserbriefe, E-Mails an info@heidelberger-stadtwerke.de oder die Unterschriftenaktion der SPD und CDU.

Wir kämpfen für unser Wasser!
Raimund Beisel

(1. Vorsitzender STV)

   
  4. Juli wurden die Kerweschilder an den Ortseingängen von Ziegelhausen aufgestellt
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Wir bedanken uns bei Ralf Maisch von der Firma Holzbau Maisch, Peter Stadler von der Firma Landschaftsbau Stadler für die tatkräftige Unterstützung und bei der Abtei für die Erlaubnis zum Aufstellen eines Schildes.

 

Mehr Information zur Ziegelhäuser Straßenkerwe am 18. bis 20. Juli 2009 finden Sie hier

 

Bilder: Ehrhard

 

   
  Juni 2009
  Impressionen vom Klosterfest auf der Abtei Neuburg am 27. und 28. Juni 2009
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Bilder: Welker

 

   
  Offenlegung des Mausbachs
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Der Gemeinderat hat aufgrund der Kartierung der Oberflächengewässer und aufgrund des Gewässerentwicklungsplans 2003 ein Sanierungs- und Renaturierungsprogramm für die Heidelberger Gewässer beschlossen. Die Offenlegung des Mausbachs im Bereich der Abtei Neuburg hat in diesem Programm einen hohen Stellenwert. Die Mittelbewilligung durch den Gemeinderat erfolgte im Jahr 2008.
Der Mausbach fließt im Klostergelände streckenweise in einem Rohr und der Gewässerlauf ist stellenweise durch hohe Absätze in seiner Durchgängigkeit gestört. Die Sanierungsstrecke beträgt insgesamt circa 500 m, davon sind ca.120 m zu öffnende Strecke.
Das Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie ist Auftraggeber dieses Projekts. Geplant wurden die einzelnen Maßnahmen vom Institut für Umweltstudien, ausführender Unternehmer ist die Firma Böttinger. Weitere Beteiligte sind die Abtei Neuburg und die Klosterhof KG. Mit beiden Institutionen als Eigentümer und Besitzer der Flächen wurde das Vorhaben eng abgestimmt und beide haben gerne ihr Einverständnis zur Durchführung erteilt.
Die Offenlegung geschieht im Wesentlichen aus Gründen der Ökologie und des Hochwasserschutzes. Der neue Bachlauf wird der vorhandenen Topographie angepasst und landschafts- und naturverträglich gestaltet.
Durch die Maßnahmen im Bereich des Sandfangs am Beginn des Mausbachtalwegs sowie auf der angrenzenden Wiese wird der gefahrlose Abfluss eines Hochwasserereignisses infolge eines Starkregens möglich sein.
Die Offenlegung innerhalb des Klosters auf einer Trasse hinter den bestehenden Stallungen und Gebäuden wird die Ökologie des Gewässers durch die Schaffung naturnaher Lebensräume für Pflanzen und Tiere positiv beeinflussen. Die Beseitigung von Sohlschwellen verbessert zudem die Durchgängigkeit für bachaufwärts wandernde Tiere.
Darüber hinaus eröffnet die Offenlegung die Möglichkeit zur Naturerfahrung am Gewässer wie sie bislang nicht gegeben war. Durch eine entsprechende zusätzliche Nutzungsänderung oder Umgestaltung des Geländes könnte dieser Aspekt noch weiter gefördert werden. Die Wassermenge im neuen Gerinne wird auf den Normalwasserabflusses eingestellt, so dass ein Hochwasserereignis im Hof des Klosters nicht auftreten kann. Im Hochwasserfall wird die übrige Wassermenge über die noch bestehende Verrohrung geleitet und schadlos abgeführt.
Bei allen Renaturierungsmaßnahmen wurde selbstverständlich auch der Nutzungsbedarf der Klosterhof KG, insbesondere der Wasserbedarf der Forellenzucht berücksichtigt.

Die Kosten für die Umsetzung der Maßnahmen wird die Stadt übernehmen. Sie belaufen sich auf ca. 117.000.- € für die Erdarbeiten, hinzu kommen ca. 32.000.- € für Planungsleistungen. Die Renaturierung soll im Rahmen des Ökokontos erfolgen, daher sind die Kosten im Zuge von Ausgleichsbeträgen refinanzierbar. Die Baumaßnahmen sollen im Laufe des Juli abgeschlossen werden.

 

Nicht nur Abt Franziskus Heereman hörte interessiert zu, was Dr. Hans-Wolf Zirkwitz, der Leiter des Amtes für Umweltschutz,
Gewerbeaufsicht und Energie, zu dem Projekt zu sagen hatte.

Bilder: Welker

 

   
  Neueröffnung: metabolic balance® - alles Gute für Ihren Stoffwechsel!
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In Ziegelhausen eröffnete die Heilpraktikerin Shanti Wahl in ihrer Naturheilpraxis ein metabolic-balance® Studio nach dem Motto: Wer sich intelligent ernährt, findet schnell sein Idealgewicht und bleibt dabei. Und das Beste: es geht ohne Fasten und Hungern.

 

metabolic-balance® - so lautet die neue Schlankformel, die die innere Chemie des
Körpers durch die richtige Ernährung dauerhaft wieder in Einklang bringen kann.
Zur Verarbeitung unserer Nahrungsmittel ist unser Körper auf die richtigen Hormone und Enzyme angewiesen. "Grundsätzlich ist unser Körper in der Lage alle für den Stoffwechsel benötigten Hormone und Enzyme selbst herzustellen", erklärt metabolic balance® Begründer Dr. med. Wolf Funfack, "dazu braucht der Organismus allerdings die dazu erforderlichen Grundbaustoffe, die wir ihm über die Nahrung zuführen müssen."

Jeder Teilnehmer erhält einen individuellen Ernährungsplan auf der Basis einer Blutanalyse und den persönlichen Körpermaßen. Zum Angebot gehören auch individuelle Betreuungsgespräche, Massagen, YOGA, T-BOW® oder heilpraktische Leistungen.

Je individueller die Betreuung der Teilnehmer erfolgen kann, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Belastendes dauerhaft lösen kann. Und hier spricht die Heilpraktikerin sicher nicht nur von Pfunden.

Dienstags abends um 19.00 Uhr finden Informationsveranstaltungen rund um Körper und Ernährung statt. Sie sind kostenfrei und stehen allen Interessierten offen.

 

Die nächsten Themen sind:
30. Juni Die metabolic balance® Methode
07. Juli Nahrungs- oder Lebensmittel?
14. Juli Ernährung und Hormone
21. Juli Diabetes mellitus

 

Der Stadtteilverein gratuliert seinem Mitglied Shanti Wahl zur Neueröffnung der Naturheilpraxis und wünscht einen guten Start.

 

Bilder: Welker

 

   
  Impressionen vom "Lebendigem Neckar" am 21. Juni 2009
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Bilder: Welker

 

   
  DER STADTTEILVEREIN GRATULIERT SEINEM MITGLIED GÜNTER HEß ZUR LANDESEHRENNADEL
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Günter Hess ist in Anerkennung seiner langjährigen Verdienste im Ehrenamt von Ministerpräsident Günther H. Öttinger die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg verliehen worden. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner überreichte ihm die Auszeichnung in seinem Dienstzimmer.

Seit 1983 ist Günter Hess ehrenamtlich als Sitzungspräsident der Ziegelhäuser-Karneval-Gesellschaft (ZKG) tätig. Der Verein hat neben der Förderung des heimatlichen Brauchtums insbesondere die Förderung von Jugendarbeit und Unterstützung des karnevalistischen Tanzsports zum Ziel. Als Vorstandsmitglied hat Günter Hess das Brauchtum in Heidelberg maßgebend geprägt und an der Leitung des Vereins verantwortlich mitgewirkt.

Wir gratulieren Günter Hess herzlich zu dieser besonderen Ehrung.

 

Bilder: Welker

 

   
  Janosch in Ziegelhausen am Lebendigen Neckar im Treffpunkt Kunst
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Bis Samstagabend wiesen große Tigerenten auf der Wiese unterhalb von Stift Neuburg den Weg zur Ausstellung mit Originalen des weltbekannten Zeichners und Autors Janosch. Und obwohl die vergnüglichen Wegweiser am Vorabend der Vernissage demoliert und zum Teil gestohlen wurden, fanden unzählige Liebhaber seiner Bilder dennoch den Weg zur Janosch-Ausstellung. Zu Fuß, per Rollerblades oder Fahrrad und trotz vieler Umleitungen auch aus der weiteren Heidelberger Umgebung kamen die großen und kleinen Fans. Die Resonanz war überwältigend. Janosch, der in diesem Jahr seinen 78. Geburtstag feierte, genoss die Ziegelhäuser Atmosphäre rund um die Galerie Treffpunkt Kunst, wo weit mehr als hundert seiner schalkhaften und lebensweisen Farbradierungen und Aquarelle zu bestaunen waren. Er nahm sich viel Zeit selbst auf ausgefallene Signierwünsche einzugehen, schätzte aber auch die Zurückhaltung vieler seiner Fans, ihn nicht mit Bücherstapeln und Spielsachen zu überhäufen, die zum Teil zwar unter seinem Namen veröffentlicht werden, aber gar nicht aus seiner Feder stammen. Darüber und noch viel mehr über Leben und Werk von Horst Eckert - wie Janosch eigentlich heißt - erzählte die ganz unnachahmliche Weise in Reimform.
Für die Besucher der Ausstellung war es ein besonderes Ereignis, seine frechen Kommentare, seinen unverwechselbaren Zeichenstrich und seine einzigartige Weise, die Welt zu sehen, hautnah zu erleben.
A. Mahmoud

 

Bilder: Welker

 

Hier finden Sie weitere Infos zum Besuch von Janosch in Ziegelhausen

 

   
  Kommunalwahl vom 7. Juni 2009
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Der Stadtteilverein gratuliert den drei neu- bzw. wiedergewählten Stadträten Frau Dr. Anke Schuster (SPD), Dr. Jan Gradel (CDU) und Pascal Baumgärtner (generation.hd) zu ihrer Wahl. Ebenso danken wir Frau Monika Frey-Eger (CDU), Frau Lore Vogel (SPD) und Herrn Karl-Heinz Winterbauer (Freie Wähler), die in den vergangenen Jahren die Ziegelhäuser Interessen im Stadtrat vertreten haben für ihren Einsatz.

 

   
  Glashütter Dorfkerwe am 13. und 14. Juni 2009 in Peterstal
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Kerwebericht und Impressionen finden Sie hier

 

 

 

Grußwort des Stadtteilvereins Ziegelhausen und Peterstal zur Glashütter Dorfkerwe


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Freunde und Gäste der Glashütter Dorfkerwe.
Der Arbeitergesangverein "Frisch Auf" Peterstal veranstaltet rund um die Bürgerbegegnungsstätte die
traditionelle Kerwe, die dieses Jahr zum 30. Mal stattfindet. Neben viel Musik für Jung und Alt locken
die Schausteller sowie ein attraktives Rahmenprogramm mit einer Kindertombola und vielem mehr.
Die gut sortierte Küche und Getränkespezialitäten sorgen für das leibliche Wohl der Gäste. Die vielen
fleißigen Helferinnen und Helfer haben sich viel Mühe gegeben, uns ein schönes Fest zu bereiten.
Besuchen Sie mit Ihren Familien und Freunden die Kirchweih in Peterstal, genießen Sie das fröhliche
Zusammensein und vergessen Sie für eine kurze Zeit Ihre Alltagssorgen.

Die Vorstandschaft des Stadtteilvereins bedankt sich bei den Verantwortlichen des Arbeitergesangvereins, den Schaustellern, sowie der Stadtverwaltung Heidelberg.

Kommen Sie und feiern Sie mit uns die Glashütter Dorfkerwe. Für die zu erwartenden Lärmbelästigungen bitten wir die Anwohner um Verständnis.

Ihr Raimund Beisel
1. Vorsitzender Stadtteilverein Ziegelhausen und Peterstal

 

   
  Mai 2009
  Ein weithin sichtbares Zeichen: Wegkreuz am Kolpingbänkle geweiht
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Seit 1992 besteht nun das Kolpingbänkle im Wald hoch über Ziegelhausen mit herrlichem Ausblick auf das Neckartal bis hin zu den Bergen des Pfälzer Waldes. Die kleine Bankgruppe wurde damals nach einer Idee von Pfarrer Paul Rudigier durch die Kolpingfamilie errichtet und wird seit dieser Zeit von ihr gewartet und gepflegt und lädt an einem wunderschönen Platz zum Verweilen und Ausspannen ein.
In den letzten Jahren war nun der Wunsch aufgekommen, dort auch ein großes Wegkreuz aufzustellen, das von dieser Stelle aus gewissermaßen das Tal segnet und zugleich auch eine Verbindung zu den Partnergemeinden der Seelsorgeeinheit Heidelberg Neckartal in Schlierbach und der Altstadt herstellen soll. Nicht ohne Stolz konnte nun Michael Lorenz, Vorsitzender der örtlichen Kolpingfamilie, im Rahmen einer Feierstunde vor einer großen Gästeschar darauf hinweisen, dass dieses Ansinnen rasch in die Tat umgesetzt werden konnte, ohne zu vergessen, dass es Roland Wetzel war, der im vergangenen Jahr diese Idee aufgriff und sich tatkräftig ans Werk machte. Im Frühjahr wurden nun nicht nur der Platz um das Kolpingbänkle erweitert und umgestaltet sowie Tisch und Bänke erneuert, es erfolgte außerdem die Errichtung des Wegkreuzes, das nun mit einer stolzen Höhe von 4,50 m oberhalb der Sitzgruppe am verlängerten Waldgrenzweg steht und, so Lorenz, auch eine Beziehung schafft zwischen den horizontalen Wegen, welche die Menschen gehen, und dem vertikalen Weg, der mit Gott verbindet und zu ihm führt.
Der Vorsitzende stellte in seiner kurzen Ansprache zudem heraus, dass dieses Ziel nicht ohne die großzügige Unterstützung von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern sowie ortsansässigen Firmen hätte erreicht werden können. Auf jene Aspekte wies auch der Vorsitzende des Stadtteilvereins, Raimund Beisel, hin, der neben dem Dank an die Kolpingfamilie und allen Beteiligten für ihre Initiative zugleich die Hoffnung äußerte, dass sowohl Kreuz als auch Bankgruppe von Zerstörungen verschont bleiben.

Pfarrer Alexander Schleicher hatte schließlich die feierliche Aufgabe übernommen, das neue Wegkreuz zu segnen. Auch er brachte seinen Dank für die Errichtung des Kreuzes als sichtbares Glaubenssymbol und Mitte unseres Lebens zum Ausdruck. Geht es nach Schleichers Wunsch, so sollen sich dort zukünftig auch die kirchlichen Gremien zusammenfinden und in Gottes Natur beraten.

Dass es sich am Kolpingbänkle auch gut feiern läßt, stellten die zahlreichen Besucher an diesem Nachmittag unter Beweis, wurde die Segnungsfeier doch mit einem geselligen Beisammensein abgeschlossen, dem auch ein kurzer aber heftiger Regenschauer keinen Abbruch tat.

 

Foto: Welker

 

   
  Vermeintlich verschwundene Flurkarte von Ziegelhausen und Peterstal wiederentdeckt
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Hocherfreut zeigte sich der Stadtteilverein als er von der Neckarschule einen Anruf erhielt. Bei der Entsorgung von alten Möbeln und Einrichtungsgegenständen wurden mehrere Landkarten und die Flurnamenkarte
entdeckt, die der Ziegelhäuser Ehrenbürger und Rektor Reinhard Hoppe 1937 gezeichnet hatte. Die Witwe von Reinhard Hoppe, unsere langjährige Kulturreferentin Thilde Hoppe, freute sich ebenfalls sehr
über den Fund, der ein Unikat darstellt.
Der Stadtteilverein wird den Rahmen restaurieren und neu verglasen lassen und bei der Neueröffnung des Heimatmuseums, nach dem Wasserschaden, im Herbst der Bevölkerung vorstellen.

 

Foto: Welker

 

   
  Großbaustelle Hirtenaue - ist ein Ende in Sicht?
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Vielen ist es aufgefallen:
an der Infotafel der Baustelle wurde das Datum für das Ende der Bauzeit “April 2009” überklebt.
Mancher wird sich erinnern, dass eigentlich ein Ende der Bauarbeiten für November 2008 avisiert war. Nach unseren Informationen wird es noch 2 - 3 Monate dauern, bis die Straße wieder befahrbar sein wird.

 

Foto: Alex

 

Wegfall der Parkplätze an der Peterstaler Straße
Groß war die Aufregung als am Montag Morgen, 11. Mai, die Parkplätze ab Metzgerei Bückle bis Sparkasse von der Baufirma gesperrt wurden.
Nach zahlreichen Anrufen beim Stadtteilverein wandte ich mich an das Amt für Wirtschaftsförderung und an das Amt für Verkehrsmanagement, mit der Bitte um rasche Abhilfe, da die dortigen Geschäfte nicht mehr anfahrbar waren. Am Mittwoch wurde das Parkverbot aufgehoben.
Außerdem setzten wir uns für eine bessere Taktung der Baustellenampel ein. Der Stadtteilverein bemängelt, dass Anwohner und betroffene Geschäfte nicht vom Tiefbauamt und von der ausführenden Baufirma im Vorfeld informiert werden.
Raimund Beisel

 

   
  Stellungnahme des AC Ziegelhausen zur Sanierung der Steinbachhalle
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In letzter Zeit vermehren sich die Gerüchte, dass für 3,4 Mio Euro die Steinbachhalle um einen Ringerraum aufgestockt werden soll und deshalb keine neue dreiteilbare Halle auf dem Köpfel gebaut werden kann. Auch scheint dies immer mehr zum Wahlkampf für die bevorstehende Gemeinderatswahl zu werden. So wurde u.a. von Gemeinderatsbewerbern angemerkt, dass dieser Sanierungsaufwand für eine Halle, die ausschließlich von den Ringern genutzt wird, nicht gerechtfertigt sein kann.
Da die Stadt Heidelberg sich anscheinend nicht genötigt sieht, den Sachverhalt aufzuklären und auch Gemeinderäte, die diese Sanierung beschlossen haben, nichts mehr davon zu wissen scheinen, sind wir leider gezwungen selbst eine Klarstellung abzugeben.
Die Steinbachhalle wird nicht ausschließlich vom AC Ziegelhausen genutzt. Es dürfte wohl allen bekannt sein, wie viele Winter-, Fastnachts- und sonstige Feiern in dieser Halle stattfinden. Fast alle Ziegelhäuser Vereine nutzen diese Mehrzweckhalle für Ihre Festivitäten. Die Köpfelhalle ist hierfür auch nicht geeignet.

Von 75 möglichen Trainingsstunden (17:00 - 22:00 Uhr) in der Woche stehen dem AC Ziegelhausen 12,5 Std. zur Verfügung. Die restlichen Zeiten werden von anderen Vereinen genutzt. Ein Trainingsbetrieb des AC in der Köpfelhalle (auch hier 75 Wochenstunden) findet überhaupt nicht statt.
Dass die Steinbachhalle saniert werden muss, war allen nutzenden Vereinen bewusst. Inwieweit Großvereine ihre
Abteilungen hierüber informiert haben, ist uns nicht bekannt. Der AC hatte lediglich angefragt, ob im Rahmen dieser Sanierungsmaßnahme ein zusätzlicher Trainingsraum geschaffen werden kann.
Hierdurch würden 10 Trainingsstunden pro Woche für andere Vereine frei - auch würde dieser Raum natürlich anderen Vereinen zur Verfügung stehen.
Dieser zusätzliche Trainingsraum kostet keine 3,4 Millionen Euro, sondern lediglich einen Bruchteil hiervon! Dies kann deshalb kein Grund sein, eine zusätzliche Halle auf dem Köpfel abzulehnen. Warum diese Sanierungskosten so hoch sind, entzieht sich unserer Kenntnis. Die Sanierung ist aber unseres Erachtens
erforderlich, da die Steinbachhalle die einzige Halle ist, die neben dem Sportbetrieb auch weitere Veranstaltungen für alle Ziegelhäuser Vereine wie Bürger möglich macht.
Auch der AC befürwortet eine zusätzliche Halle auf dem Köpfel. Man sollte allerdings in diesem Zusammenhang nicht die zwingend erforderliche Sanierung der Steinbachhalle in Frage stellen.
AC Germania Ziegelhausen

 

Der Stadtteilverein verweist auf die Bezirksbeiratssitzung vom 3. Februar.

Hier noch einmal ein Auszug aus dem Bericht dazu von Herrn Thomas Seiler:
Im April 2010 soll es mit der Aufstockung und weiteren Sanierung der Steinbachhalle losgehen, wie Norbert Rienkers vom Gebäudemanagement dem Bezirksbeirat erläuterte. Das Ganze geschieht in zwei Bauabschnitten bis September 2011. Zunächst die Mehrzweckhalle mit der Aufstockung einer weiteren kleinen Halle, die rund 280 Quadratmeter groß sein wird, vorwiegend den Ringern als Trainingsraum dient, aber weitere zehn Stunden Kapazität für andere Vereine bringt, und eigene sanitäre Einrichtungen besitzt.
“Danach geht es an die Turnhalle. Insgesamt, so Rienkers, saniere man energetisch die gesamte Außenfassade, erneuere die Heizung und zusätzlich die gesamte Technik inclusive eines umgestalteten
Regieraums und eines weiteren Lagerraums. Darüber hinaus schafft man einen komplett neuen Eingangsbereich
für den Trainingskomplex.”

 

   
  Katholische Pfarrgemeinde - 72 Stunden-Aktion erfolgreich abgeschlossen
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Nach wochenlanger Planung erfuhren wir am Donnerstag, den 7. Mai, unser Projekt für die 72-Stunden-Aktion, deren Auftaktveranstaltung für das Dekanat Heidelberg-Weinheim auf dem Richard-Hauser Platz in der Heidelberger Altstadt stattfand.
Danach fuhr unsere Gruppe, die aus insgesamt über 50 Kindern und Jugendlichen der Pfadfinder, Ministranten und Kolpingfamilie aus Ziegelhausen bestand, direkt zu unserem Einsatzort, dem katholischen Kindergarten St. Marien in Ziegelhausen, wo wir nach Erneuerungs- und Gestaltungsarbeiten im Innen- und Außenbereich unsere Arbeit am Sonntag in einem selbst organisierten Fest der Kindergartengemeinschaft vorstellten. Im Einzelnen haben wir während den 72 Stunden 54 Tonnen Sand im Sandkasten des Kindergartens erneuert, mehrere alte Spielgeräte entfernt und neue installiert, einen neuen Wasserspielbereich eingerichtet und Unebenheiten im Weg um den Kindergarten beseitigt.
Am Freitag erwartete uns noch die große Überraschungsaufgabe: Ein Ladung Holzhackschnitzel musste um ein neues Klettergerüst herum verteilt werden. Im Inneren des Kindergartens strichen wir mehrere Räume und gestalteten sie kreativ neu. Dazu verlegten wir im Eingangsbereich anstelle einer alten Fußmatte ein Fliesenmosaik, außerdem bauten wir mehrere neue Möbel auf.
Neben all diesen Aktionen liefen natürlich auch die Vorbereitungen für das Abschlussfest, bei dem wir die Kinder und Eltern mit einem Kuchenbuffet und vielen lustigen Spielaktionen und Kasperl-Theater im neu gestalteten Kindergarten St. Marien begrüßten und unsere Aktivitäten der vergangenen Tage vorstellen konnten. Am Sonntagmorgen feierten wir gemeinsam mit der Gemeinde den Gottesdienst im Kindergarten unter freiem Himmel.
Während der ganzen Aktion wurden wir von Firmen und Privatpersonen großzügig unterstützt und dies so zahlreich, dass wir sie an dieser Stelle nicht alle auflisten können. Unser besonderer Dank gilt jedoch besonders unserer tatkräftigen Aktionspatin Frau Anke Schuster ohne die wir dieses Projekt sicherlich nicht so gut bewältigt hätten.

 

 

Wir können alles schaffen - Nach dem Ende der 72-Stunden-Aktion
Nach dem erfolgreichen Abschluß der 72-Stunden-Aktion möchten sich auch die Verantwortlichen der Pfarrgemeinde als Träger der Kindertagesstätte St. Marien herzlich für die in der Zeit vom 7. bis 10. Mai von unzähligen Kindern und Jugendlichen geleistete Arbeit bedanken. Darüber hinaus haben sicherlich das konstruktive Miteinander beim Lösen der gestellten Aufgaben und die dabei entstandene Gemeinschaft unter den Jugendlichen und Erwachsenen wesentlich zum Gelingen beigetragen.
Auch wenn es zahlreiche Zuwendungen von Firmen und Privatpersonen gab, so hätte das Projekt ohne die freiwillige Initiative der vielen Kinder und Jugendlichen nicht zu einem erfolgreichen Abschluß geführt werden können.
Daher gilt an dieser Stelle zunächst ein Dank an über 50 Jugendliche aus unserer Pfarrgemeinde für ihren Einsatz. Ferner ergeht ein ebenso herzliches Dankeschön an die Firmen Bauunternehmung Dessloch, Walter-Sanitär / Inhaber Uwe Lillich, Die Werkstatt gGmbH, Baustoffe Roth, Profimarkt, Betonwaren Mohr, Metzgerei Bückle, Bäckerei Rühle, Mohr-Reisen, CAP / Seminarhaus Zum Löwen sowie an die Freiwillige Feuerwehr Ziegelhausen und an das Landschaftsamt der Stadt Heidelberg. Zahlreiche Personen haben die Gruppe zudem mit Geld- und Sachspenden unterstützt, haben ihr Zuwendungen zu den Mahlzeiten zukommen lassen, Arbeitsgeräte zur Verfügung gestellt oder sind mit Rat und Tat zur Seite gestanden - auch hierfür ein großes Dankeschön.

 

 

In diesen Dank möchten wir abschließend auch die Erzieherinnen unseres Kindergartens, unsere Kindergartenbeauftragten und Projektverantwortliche Frau Claudia Breuer und Herrn Markus Brutscher sowie Frau Kathrin Hartwig vom Elternbeirat einschließen. Und nicht zuletzt geht auch unser Dank an die Aktionspatin Frau Anke Schuster für ihren tollen Beitrag bei der Lösung der gestellten Aufgabe. Wir sind sicher, dass die Kinder und Erzieherinnen unseres Kindergartens genausoviel Spaß an den neu gestalteten Einrichtungen haben werden wie ihn die Jugendlichen während der drei Tage im Mai hatten.
Wolfgang Lorenz

 

 

   
  April 2009
  Die S-Bahn Linie 5 soll überall halten - nur nicht in Schlierbach / Ziegelhausen
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Foto: Welker

 

Der Stadtteilverein Ziegelhausen/Peterstal wandte sich bezüglich der neuen S-Bahn Linie 5 an unseren Oberbürgermeister Dr. Würzner.

 

Nachfolgend unser Schreiben und die Antwort von Bürgermeister Stadel

 

Ziegelhausen, 10. April 2009

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Würzner,
die Deutsche Bahn wirbt mit dem Slogan "Die Bahn kommt". Wie wir aus dem Winterfahrplan (gültig ab 12/09) für die Linie
S 5 von Heidelberg nach Sinsheim und Retour entnehmen konnten, ist kein Halt an den zwei Haltestellen "Schlierbach/Ziegelhausen"
und "Orthopädie" vorgesehen.
Die Deutsche Bahn hat hierbei nicht berücksichtigt, dass ein großer Stadtteil wie Ziegelhausen und Peterstal mit über 9000
Einwohnern dringend auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen ist. Insbesondere viele Berufstätige nutzen täglich das
Angebot, das schon heute nicht ausreichend ist.
Es ist deshalb nicht hinnehmbar, dass eine neue Linie an jeder Haltestelle auf der Strecke hält, außer an den beiden oben
genannten Haltestellen. Wir geben zu bedenken, dass gerade auch viele von außerhalb kommende Patienten der Orthopädischen
Klinik in Schlierbach das Angebot einer weiteren Bahnverbindung annehmen würden. Unter anderem käme es auch
zu einer Entlastung der überbeanspruchten Verkehrsachsen durch das Neckartal, was sicher auch der Umwelt zugute kommen
würde.
Des Weiteren fallen im neuen Winterfahrplan auch planmäßige Halte der Regionalbahnen aus Sinsheim um 7.47 Uhr sowie
abends aus Heidelberg um 21.38 und 23.14 Uhr vollständig weg.
Diese geplante Verschlechterung der Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr für zwei Stadtteile und somit insgesamt
12000 Bürgerinnen und Bürger ist nicht hinnehmbar.
Wir bitten Sie deshalb, sich für eine Änderung der geplanten Taktung sowie die Aufnahme der beiden genannten Haltestellen
in den regulären Fahrplan einzusetzen, damit die Bahn auch in Schlierbach/Ziegelhausen "ankommt".
Mit Dank und freundlichen Grüßen
Raimund Beisel
1. Vorsitzender Stadtteilverein Ziegelhausen und Peterstal

 

PDF-Datei

Hier die Antwort auch als PDF-Datei

 

   
  Maibaumfest des Bundes der Selbständigen
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Die Vorsitzenden des Stadtteilvereins sowie zahlreiche Bürgerinnen
und Bürger folgten der Einladung des BdS auf das Kuchenblech

 

 

 

Fotos: Welker

 

   
  Am 20. April feierte die evangelische Kirche die Jubelkonfirmation
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Fotos: Welker

 

   
  Kinderspielplatz am Pferchel
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Der Leiter des Forstamtes HD, Herr Kilian, hatte die
Kinderbeauftragten und den Stadtteilverein zu einer
Begehung an die Pferchelhütte eingeladen. Dort wurden
die Pläne zur Gestaltung des Spielplatzes vorgestellt.
Die Bauarbeiten sollen bis zum Beginn der großen
Ferien beendet sein.

 

Foto: Rehberger

 

   
  Aktion: "Heidelberger Frühjahrsputz – ich bin dabei"
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Die Vorstandschaft des Stadtteilvereins Ziegelhausen und Peterstal beteiligte sich wie im Vorjahr an der Aktion "Heidelberger Frühjahrsputz - ich bin dabei". In diesem Jahr nahm man sich des geschichtsträchtigen Schultheißen-Brunnens neben der alten katholischen Kirche in der Kleingemünder Straße an. Dieser wurde von Moos, Algen und Unrat befreit. Hierbei kam neben viel Handarbeit auch schweres Gerät in Form eines Hochdruckreinigers zum Einsatz. Der Brunnen erstrahlt nun in neuem Glanz und lädt wieder zum Verweilen ein.
Ferner wurde der Radweg zwischen Ziegelhausen-Ost und Kleingemünd von Müll gesäubert.

Weitere zu der Aktion Infos finden Sie hier.

 

v.l.n.r.: Adrian Rehberger, Frank Beisel, Rudi Ehrhard, Raimund Beisel, Peter Stadler

 

v.l.n.r.: Raimund Beisel, Rudi Ehrhard, Peter Stadler, Adrian Rehberger

Fotos: Alex

 

   
  FROHE OSTERN
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Heute möchten wir einen Beitrag zu Ostern von Thilde Hoppe veröffentlichen.


Mag noch so lang der Winter sein, einmal kehrt doch
der Frühling ein und morgen blüht, was heute dorrt.
Das Leben hat das letzte Wort.


Nach denn stillen Wochen der Fastenzeit ist der Palmsonntag wieder ein besonderer Festtag. Die Kinder tragen die Palmbüschl in die Kirche zum Weihen. Die geweihten Palmkätzchen schützen im kommenden Jahr vor Blitz, Hagel und Feuersgefahr. Verschluckt man eins, so schützt es vor Halskrankheiten. Den Eltern sei empfohlen, ihre Kinder mit den geweihten Büschen zu schlagen, so werden diese das Jahr über nie faul sein.
Ab Gründonnerstag ersetzt das Ratschen das Läuten der Kirchenglocken, denn diese sind nach - Rom geflogen. In Stadt und Land muss man am Gründonnerstag zur Mittagszeit etwas Grünes essen. Jedes Säen im Garten, Feld und Acker bringt besonderen Segen.
Am Karfreitag darf nichts verkauft oder hergeborgt werden, um gegen Hexen gefeit zu sein.
Um neun Uhr am Karsamstag läuten die Glocken - zurück von Rom. Da müssen die Bäume geschüttelt werden, damit sie reichlich Früchte tragen; mit dem Kellerschlüssel muss man klingeln, damit die Kröten wegbleiben und Wasser über das Dach schütten, um vor Feuer- und Wassernot bewahrt zu bleiben.
Am Ostersonntag macht die Sonne beim Aufgehen drei Freudensprunge.
Bevor man dieses Ereignis beobachtet, kann man durch Waschen in einem fließenden Wasser besondere Schönheit erlangen. Auf diesem Wege darf aber nicht gesprochen werden.
Das Osterei ist die eigentliche Festgabe, gleichgültig, ob es selbst gefärbt, kunstvoll bemalt oder aus Schokolade
ist. Die bunt gefärbten Eier werden über Wiesenhänge gerollt, ein uralter Fruchtbarkeitsbrauch, denn das Ei als
Symbol des Lebens und der Fruchtbarkeit soll diese Eigenschaften auf die Flur übertragen.
Beliebt ist auch das Eier-Stutzen, dabei werden zwei Eier mit den Spitzen aneinander gestoßen. Wessen Ei zerbricht, verliert es. Dieser Brauch wird von Burschen eifrig betrieben, und mancher bringt eine Menge Eierbrüchlinge als Siegesbeute heim.
Eine alte Sitte ist auch der Osterspaziergang, ,,nach Emmaus gehen".
Dabei wird laut gesungen, um die Vögel zu wecken.
Thilde Hoppe

 

   
  Neueröffnung "Schwarzes Lamm" am 3. April 2009
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Zur Eröffnung überreichte Raimund Beisel vom Stadtteilverein dem Ehehpaar Werner ein kleines Präsent mit den besten Wünschen.

 

 

Unsere Sonja Zipp steuerte ein kleines Gedicht bei:

 

"Heut gehen wir in's "Schwarze Lamm" -
so sagt der Vater zu der Mam'!
Was lange währt wurd' endlich wahr -
das "Lamm" hat jetzt ein Pächterpaar!

Vom Dilsberg ging's nach Meckesheim -
von Rappenau nach Bammental -
und von dort - ganz ohne Pause -
in unser schönes "Ziegelhause"

Wir wünschen der Familie Ludger und Waltraud Werner
viel Glück und immer "zufriedene" Gäste!

 

   
  März 2009
  Informationen zu Hygieneanforderungen bei Vereins- und Straßenfesten - Kerwegespräch
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Am Montag, 6. April 2009, lädt der Stadtteilverein ein. An diesem Abend informiert Frau Großkopf, Lebensmittelkontrolleurin der Stadt Heidelberg, alle örtlichen Vereine über die Hygienebestimmungen bei Vereins- und Straßenfesten.

Eingeladen sind alle Vereine, die Vereinsfeste durchführen. Im Anschluss findet das Kerwegespräch statt.
Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr in der Heimatstube im Alten Rathaus

 

Bilder der Veranstaltung:

Fotos: Rehberger

 

   
  Jahreshauptversammlung des Stadtteilvereins am 13.03. im Hotel Schwarzer Adler
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Ziegelhausen. (ths) Die Mitglieder des Stadtteilvereins schätzen ihr engagiertes Vorstandsteam ungemein. Deshalb gab es ausschließliche Zustimmung bei der Wiederwahl des Vorsitzenden Raimund Beisel und seines Stellvertreters Adrian Rehberger. Ebenso einstimmig wählte man die Beisitzerin Archiv Sigrid Daub, den neuen Beisitzer Stadtentwicklung Peter Stadler, die neue Kulturreferentin Angela Mahmoud und den neuen Schriftführer Rudi Ehrhard. Jener übernahm das Amt von Hans-Peter Reusch, der nach 18 Jahren nicht mehr kandidierte und seine Aufgabe in jüngere Hände legen wollte.
"Finanziell wieder in Blüte" befindet sich der Stadtteilverein, so Beisel, nachdem man vor zwei Jahren die Schatzmeisterin aufgrund der sich anbahnenden Schieflage beurlaubte und Kurt Horn kommissarisch deren Funktion übernahm. Mit Anette Rühle sprang allerdings die designierte Schatzmeisterin ab, sodass Horn kommissarisch die Geschäfte des 366 Mitglieder starken Vereins hier weiter führt, und das "vorbildlich und korrekt", wie es Kassenprüfer Peter Mayer formulierte. Horns Verdienste zuletzt und über viele Jahrzehnte hinweg nahm man zum Anlass, ihn zum Ehrenmitglied zu ernennen. Die personale Erfolgsbilanz komplettieren Sonja Zipp, Anette Meng und Frank Beisel, die in Ausschüssen auf dem Kultursektor mitarbeiten.
In seinem Rechenschaftsbericht ging Beisel nochmals auf den Wasserschaden im Alten Rathaus ein, der auf eine während der letztjährigen Straßenkerwe aufgestellte Eismaschine zurückzuführen war. Die Versicherung habe die Kosten übernommen, allerdings mache die Stadt noch eine Schadensdifferenz von 15 000 Euro geltend, was die Versicherung ablehne. "Bis heute wurde keine Forderungen an uns gestellt", betonte Beisel hierzu. Probleme erkannte Beisel bei der Enge der neuen Postagentur im Bioladen "Bio Basis", da Kunden mitunter bei Wind und Wetter im Freien stehen müssten. Einen Antrag bei der H&G Bank, ein Vordach anbringen zu lassen, stieß auf Ablehnung. "Wir bleiben weiter am Ball", versicherte Beisel.
Auf Unverständnis stieß insbesondere bei den Sportvereinen die Tatsache, dass man mit einem Aufwand von 3,3 Millionen Euro mit einer Teilaufstockung die Steinbachhalle saniert, dabei die Pflasterung eines Parkplatzes und insbesondere den Anbau einer Halle an die Köpfel-Halle seitens der Stadt ablehnt, wiewohl die vorgelegte Bedarfsanalyse achtzig fehlende wöchentliche Trainingsstunde ausweist. In einem Antrag formulierte man die dringende Forderung nach einer Erweiterung der Köpfel-Halle. Ungeklärt ist zusätzlich die Mietsituation in der Bürgerbegegnungsstätte Peterstal, da der Stadtteilverein dort nicht mehr als Mieter auftritt, da die Stadt trotz Bezirksbeiratsbeschlusses seit Oktober 2007 verabsäumt, Lärmmessungen bei einem Anlieger vorzunehmen, der laut Beisel "jede Veranstaltung zur Anzeige bringt". Derzeit laufen Verhandlungen mit der Concordia Peterstal, informierte er. Und einem Gerücht will er auch nachgehen: Es sollen nämlich Bäume entlang der Umgehungsstraße gepflanzt werden, und das auf Kosten dortiger Parkflächen für die Nutzer der Kleingemünder Straße.

 

Das Vorstandsteam:

Foto: Hoppe

 

Die Preisträger des Fastnachtsumzugs:

Herr Beisel beim Jahresbericht:

Fotos: Rudi Ehrhard

 

   
  Februar 2009
  Der Stadtteilverein prämiert die Fastnachtsumzugsteilnehmer
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Wir danken allen Zugteilnehmern, die trotz des widrigen Wetters teilnahmen.
Besonders gefreut haben wir uns über den Ideenreichtum der Motive.

Nachfolgend die Prämierung:

Wagen:
1. AGV Ziegelhausen: Post
2. MSC: Asterix und Obelix


Fußgruppen:
1. Spaßgesellschaft: Ziegelhäuser Flop Models
2. Schäferhundeverein: Die Schafe
3. GV Liedertafel: Bauer sucht Frau


Auf den weiteren Plätzen:
AGV Peterstal, Jugendzentrum, Familie Eppinger, TSG-Hexen

Alle Prämierten erhalten auf unserer Jahreshauptversammlung

am 13. März um 19.30 Uhr im Schwarzen Adler

ansehnliche Geldpreise.


Wir danken der ZKG für die Organisation und Durchführung des Umzuges.

 

Hier einige Eindrücke des Umzugs:

Fotos: Welker

 

   
  Dr. Herbert Rother ist neuer Eingemeindungsbevollmächtigter
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Der Stadtteilvereinsvorsitzende Herr Raimund Beisel begrüßte Herrn Dr. Herbert Rother
in seinem Amt als Eingemeindungsbevollmächtigten.

Bild: Welker

 

Von Thomas Seiler
Ziegelhausen. Der 84-jährige Rechtsanwalt Otto Lachenauer gab aus gesundheitlichen Gründen sein Amt als Eingemeindungsbevollmächtigter zurück, Anlass für den Stadtteilvereinsvorsitzenden Raimund Beisel, für das "Riesenengagement" zu danken und gleichzeitig dem bisherigen stellvertretenden Eingemeindungsbevollmächtigten Dr. Herbert Rother für das Nachrücken das "richtige Händchen" zu wünschen.

Rother lebt seit 1962 mit seiner Familie in Ziegelhausen und ist tief im Stadtteil verwurzelt, so als Pfarrgemeinderat, im Stadtteilverein, bei der CDU und im "Liederkranz". Als der heute 74-jährige Chemiker vor 35 Jahren angesprochen wurde, als Stellvertreter von Lachenauer zu fungieren, hat er sich "dieser Aufgabe nicht verweigert und dem neuen Amt auch nicht".

 

Herr Rother, fühlen Sie sich auch nach so vielen Jahren Eingemeindung immer noch als Ziegelhäuser?
Ja selbstverständlich, so wie viele andere auch. Das ist auch nicht verwunderlich bei diesem schönen Ort. Auch ein echter Handschuhsheimer beispielsweise identifiziert sich mit Handschuhsheim, wiewohl die Eingemeindung schon viel länger zurückliegt.


Was hat sich aus Ihrer Sicht positiv für Ziegelhausen entwickelt?
Vieles, wie Köpfel-Sportplatz oder Bürgerbegnungsstätte in Peterstal, aber auch die optimierte Verkehrsanbindung der Linien 33 und 34, der Bergbus und natürlich auch die S-Bahn auf der anderen Neckarseite.


Wo sehen Sie noch Defizite, die ursächlich mit der Eingemeindung zu tun haben?
Logischerweise bei der Frage der Hauptschule, deren Erhaltung im Vertrag uns zugesichert wurde. Andererseits ist aber einzusehen, dass bei weniger Kindern nicht immer alles so bleiben kann. Zudem sind aus meiner Sicht noch nicht alle Bauerschließungsmaßnahmen erledigt.


Trotzdem. Ist es überhaupt noch notwendig, die Funktion des Eingemeindungsbevollmächtigten auszuüben?
Sicherlich, gerade wenn es Bürgerbeschwerden gibt, die aus der Eingemeindung resultieren. Und einige Punkte sind ja noch nicht erledigt. Hierfür stehe ich gerne als Ansprechpartner zur Verfügung.

 

   
  Stimme der Heimat
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Gar reichhaltig sind die Bräuche an Fastnacht.

Vielerlei ist zu tun und zu beachten, um ein gutes Jahr zu erleben. Alles muss sich regen dann wird es zum Segen. Die Bäuerin muss Butter "Ausstoßen" damit es das ganze Jahr "fasselt", d.h. viel gibt. Den Samen und das Getreide muss man umschaufeln, der Hühnerstall muss womöglich noch vor Sonnenaufgang ausgemistet und mit Zwölfer- Asche, der Asche von zwölf Nächten zwischen Weihnachten und Dreikönig, gestreut werden. Auch das Geschirr des Viehs muss tüchtig geschmiert werden, dann kann das Gedeihen nicht ausbleiben.

Die Hühner erhalten ihr Futter innerhalb eines Kreises ausgeschüttet, wozu ein altes Sieb oder ein Seil verwendet wird, damit sie nicht "auslegen". Überall wird geputzt und gescheuert, denn ist es an Fasnacht nicht rein in Stall und Haus, so wird es das ganze Jahr nie sauber sein, wenn auch noch so sehr gereinigt und gefegt wird. Früher durfte auch am Bach oder am Brunnen keine Wäsche gewaschen und ausgeplascht werden, damit es viel Obst geben sollte. Will man das Ganze Jahr Geld haben, so muss man an Fastnacht sein Geld ausschütteln, bzw. seinen Geldbeutel. Die Hausfrau muss reichlich und vielerlei kochen. In Meckesheim und an anderen Orten gab es die so genannte Klostersuppe ähnlich einer französischen Suppe, und viel Fleisch und Sauerkraut.

Auch darf an Fastnacht nicht Brot gebacken werden, denn das Umhertragen der Backmulde hätte zur Folge, dass bald eine Totenlade aus dem Haus getragen würde. Am Abend gibt es selbstverständlich Fastnachtsküchle und Schnitz, das ist Dörrobst. Für das Backfeuer muss Birkenreis benützt werden damit die Küchle gut schmecken.

Ein heiratsfähiges Mädchen nimmt das erste Küchle unter den Schurz, Schürze ist gemeint, und eilt davon zum Wasserholen. Dann bekommt es in diesem Jahr noch einen Mann, und der erste, der ihr begegnet, zeigt mit seinem Beruf den Stand des Zukünftigen an. Nach dem Essen darf nicht gleich abgeräumt und auch nicht leer gegessen werden. Man öffnet das Fenster und die Engel essen die Schüsseln leer und es gibt ein gutes Jahr. Bisweilen wurden auch die Küchlein auf das Feld gelegt, auch für die Engel.

Das Nachtläuten, auch als Abendläuten bezeichnet, dauerte länger, damit man während dieser Zeit wie auch am Jahresende, die Bäume mit Strohseilen umbinden konnte. So sollten sie reichlich tragen, war die Volksmeinung. Während des Tages verkleiden sich Jugendliche gerne als "Alte" oder als "Schlumpel".

Gruppenweise zieht man, einen Heischevers singend, von Haus zu Haus:
Fasenacht, die Panne kracht,
Kichle sin gebacke, hab se here krache
Wenn mei Mutter kee Kichle backt,
dann pfeif ich uf die Fasenacht
Alti schmeiß mer Kichle raus
oder i schmeiß der e Loch ins Haus
Zucker druf, Zucker druf,
oder i hupf ders Fenschter nuf.
Thilde Hoppe

 

   
  Aus dem Bezirksbeirat
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(ths) Im April 2010 soll es mit der Aufstockung und weiteren Sanierung der Steinbachhalle losgehen, wie Norbert Rienkers vom Gebäudemanagement dem Bezirksbeirat erläuterte. Das Ganze geschieht in zwei Bauabschnitten bis September 2011. Zunächst die Mehrzweckhalle mit der Aufstockung einer weiteren kleinen Halle, die rund 280 Quadratmeter groß sein wird, vorwiegend den Ringern als Trainingsraum dient, aber weitere zehn Stunden Kapazität für andere Vereine bringt, und eigene sanitäre Einrichtungen besitzt.

Danach geht es an die Turnhalle. Insgesamt, so Rienkers, saniere man energetisch die gesamte Außenfassade, erneuere die Heizung und zusätzlich die gesamte Technik inclusive eines umgestalteten Regieraums und eines weiteren Lagerraums. Darüber hinaus schafft man einen komplett neuen Eingangsbereich für den Trainingskomplex.

Der Bezirksbeirat vermisste allerdings eines und formulierte dies auch in einer Forderung.

Nach wie vor ist die Parkplatzsituation um die Steinbachhalle ungelöst, obwohl man seit sechs Jahren eine Änderung will.

Die Stadt steht in der Pflicht, hieß es aus den Reihen der Räte, zumal die abgestellten Fahrzeuge oft verhindern würden, dass im Notfall Rettungsfahrzeuge zur Halle gelangen. Als Parkplatzalternativen schlug man Möglichkeiten im Fürstenweiher und auf dem Fürstendamm vor, zumal der Stadt diese Flächen schon gehören. Des weiteren regte man an, die Verantwortung über die Schulturnhalle ebenfalls in die Hand des Sport- und Bäderamts zu legen, was Kompetenzgerangel verhindere.

Der Möglichkeit, Anwohnern und Geschäftsleuten in der Kleingemünder Straße in etwa gerecht zu werden, fügte Peter Weidenheimer vom Amt für Verkehrsmanagement eine weitere Variante hinzu. Vor dem Bezirksbeirat warb er um das alternierende Parken, will heißen, entlang der Straßenführung werden versetzt sechs Kurzzeitparkplätze eingezeichnet, die verhindern sollen, dass in dieser verkehrsberuhigten Zone Gas gegeben wird. Der Gefährdung für die Fußgänger trat er ebenfalls entgegen. „Wir lassen zwischen Parkierung und Hauswand so viel Platz, dass selbst ein Kinderwagen vorbeikommt“, betonte Weidenheimer, wie wohl dies aus der Sicht des Bezirksbeirat in der Praxis anders aussehen wird. „Wir haben so viel versucht, jetzt probieren wir es einfach“, trat der städtische Versammlungsleiter Hans- Joachim Schmidt ebenso für diese probeweise laufende Abmarkierung ein, sodass nach kontrovers geführter Diskussion die Räte mehrheitlich dafür stimmten, allerdings mit der Maßgabe, dass der Gemeindevollzugsdienst diese Maßnahme verstärkt begleitet.

Neuigkeiten gab es auch von der Baustelle Hirtenaue. Bis Ende Mai prognostizierte Schmitt das Befahren. Zusätzlich entstehen drei Kurzparkplätze am Fuß der Hirtenaue entlang der Peterstaler Straße.

Thomas Seiler

 

   
  Winterimpression aus vergangenen Jahren
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Blick durch die Brahmsstraße auf die ehemalige evangelische
Kirche, die heute das Textilmuseum beherbergt.

 

Bild aus dem Archiv des Stadtteilvereins

 

   
  Spendenübergabe im Landgasthof Waldhorn
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Ziegelhausen. (ths) Jenen 8. Dezember vorigen Jahres werden die Fallensteins genauso wenig vergessen wie Martha Heinkel. Gegen 10.15 Uhr brach im Wintergarten ihres Domizils in Peterstal ein verheerender Brand aus, der in Windeseile die gesamte Doppelhaushälfte erfasste und Hab und Gut zerstörte.

Artur Fallenstein saß in der Badewanne, als er die gellenden Hilferufe seiner Frau, die im Rollstuhl sitzt, hörte. Er rannte praktisch unbekleidet die Treppe hinunter ins Erdgeschoss, erkannte die Gefahr, zog sich schnell den Schlafanzug über und ergriff einen Feuerlöscher. “Es war aber schon zu spät”, erzählt er im Nachhinein. Zum Glück befanden sich Polizeibeamte zufälligerweise in der Nähe, die Fallensteins Frau Hildegard retteten, bevor die Feuerwehr eintraf.

Jetzt leben die Fallensteins in Handschuhsheim, Enkelin Yvonne hat auch wieder eine Wohnung, auch Martha Heinkel, die dank tatkräftiger Unterstützung von Nachbarinnen eine Unterkunft in der Nähe der alten Heimat fand.

Für Anette Jung-Yackell vom Landgasthof mit Hotel “Zum Waldhorn”, welcher ein paar Meter vom Brandort entfernt liegt, lag es auf der Hand, zusammen mit ihrer Schwester Cornelia eine Spendenaktion zu starten, denn “es hätte auch uns passieren können”, wie sie beim Überreichen der Spende von tausend Euro sagte.

Der Stadtteilverein legte 450 Euro bei, wiewohl von verschiedenster Seite ihnen tatkräftige und auch finanzielle Hilfe zuteil wurde.

“Hierfür können wir uns gar nicht genug bedanken”, zeigte sich Fallenstein im Namen aller ganz gerührt. Auch wenn der unwiederbringliche Verlust vieler Erinnerungsstücke schmerzt, dankbar ist man, “dass wir überhaupt noch leben”, so Martha Heinkel.

Und vielleicht schaffen es die Fallensteins noch mal, “die Ruhe von Peterstal” genießen zu können.

 

Foto: Welker

 

   
  Stimme der Heimat
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Der Winter 2008/09 erinnert an Winter vergangener Zeiten.

Nachfolgend einige Bilder aus dem Archiv des Stadtteilvereins vom legendären Eiswinter 1929.

 

 

Wir danken unserer ehemaligen Archivarin Frau Rita Wurzel, die die Bilder katalogisiert hat.

Die Fotografien von damals stammen von Reinhard Hoppe und August Buhl.

Herzlichen Dank Herrn Alex Müller für die Reproduktion der Fotografien.

 

Ganz gegensätzlich dazu wirkt die Palme im Schnee oder der vereiste Neckar von diesem Jahr.

 

Fotos: Beisel

 

   
  Eröffnung von Höllwerk, Atelier für Schmuck und Design
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Peter Gassert, Vorsitzender des BdS (Bund der Selbständigen) und Raimund Beisel gratulierten Frau Astrid Zipp zur Neueröffnung ihres Ateliers in der Kleingemünderstraße.

Sie wünschen ihr viel Erfolg und freuen sich über die Bereicherung der Straße.

 

Foto: Welker

 

   
  Auf geht’s zum Ziegelhäuser Fastnachtsumzug am 22. Februar 2009!!!
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Der Stadtteilverein ersucht wieder alle örtlichen Vereine, Institutionen und Gruppierungen, Familien, Schulen und Kindergärten um rege Teilnahme an unserem diesjährigen Fastnachtsumzug.

Wir werden wie in den vergangenen Jahren die besten Wagen und Fußgruppen mit Geldpreisen prämieren.

 

Fotos: Ehrhard

 

   
  Der Stadtteilverein gratulierte dem Ehepaar Lachenauer zur Goldenen Hochzeit
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Foto: Welker

 

Am vergangenen Wochenende feierten Frau Ingrid und Herr
Otto Lachenauer in Peterstal Goldene Hochzeit. Zu diesem
Anlass gratulierte der Stadtteilvereinsvorsitzende Raimund Beisel
dem Paar und dankte Herrn Lachenauer nochmals für die langjährige
Tätigkeit als Eingemeindungsbevollmächtigter.

 

   
  Januar 2009
  Unser Stadtteil soll sauberer werden
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Auch in den vergangenen Wochen wurde wieder verstärkt Sperrmüll und Hausmüll im Ort abgelagert. Der Stadtteilverein musste deshalb öfter das Abfallamt um Abhilfe bitten. Es war gerade an Weihnachten kein schöner Anblick, wenn an den Ortseingängen größere Mengen Hausmüll, blaue Säcke, Fernseher etc. abgelagert wurden.

Unsere Bilder zeigen die Unterführung an der Adlerüberfahrt, die zur Zeit häufig als “wilde Mülldeponie” missbraucht wird. Wir danken dem Abfallamt, das immer sehr schnell auf unsere Anrufe reagiert und die Schmuddelecken säubert.

 

Fotos: Beisel

 

   
  Prunksitzungen der ZKG in der Steinbachhalle
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Die Seniorensitzung der ZKG in der Steinbachhalle machte Lust auf die Prunksitzungen

 

Fotos: Welker

 

Tolle Eindrücke von der ersten Prunksitzung

Fotos: Welker

 

   
  Neujahrsemfang des Stadtteilvereins Ziegelhausen-Peterstal am 4. Januar 2009 in der Steinbachhalle
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Der Stadtteilverein blickt zuversichtlich in die Zukunft
Ziegelhausen. Da man im vergangenen Jahr auf den 175. Geburtstag von Johannes Brahms zurückblickte, lag es für den Stadtteilverein Ziegelhausen und Peterstal auf der Hand, seine Neujahrsmatinee dem Komponisten zu würdigen, der sieben Mal Heidelberg besuchte und anno 1875 vier Monate lang in Ziegelhausen im Haus des Malers Anton Hanno in der heutigen Kleingemünder Straße weilte. Insbesondere auf diese Zeit ging Dr. Harald Pfeiffer ein, als er aus seinem im vergangenen Jahr erschienenen Buch "Johannes Brahms in Heidelberg und Ziegelhausen" rezitierte.

Der evangelische Pfarrer und Kirchenmusiker malte dabei ein recht plastisches Bild eines Künstlers, den er zu den notorischen Frühaufstehern und unersättlichen Naturfreunden zählte, den es gerade wegen der Wald- und Flussnähe und der Ruhe in den Stadtteil zog, um über den Sommer hinweg neue Schöpferkraft zu sammeln, so für die in dieser Phase komponierten Vokal- und Instrumentalwerke.

Wie sehr Brahms mit seiner Musik die Zuhörer in seinen Bann zog, erlebte man auch beim Neujahrstreff, als Pianistin Elke Burger-von Stein die einzelnen Episoden konzertant begleitete.

Jenem kulturellen Schmankerl fügte Stadträtin Dr. Anke Schuster den städtischen Gruß "für den schönsten Stadtteil Heidelbergs" an und untermauerte damit nochmals die Hommage von Brahms an Ziegelhausen, welches er "so reizend" fand und sich hier "unheimlich wohl" fühlte, wie er in Briefen mitteilte. Warum das so ist, fasste die Stadträtin, die seit zwanzig Jahren im Stadtteil ihre Heimat gefunden hat, aus ihrer Sicht kurz und bündig zusammen: "Das Wir-Gefühl macht Ziegelhausen und Peterstal so lebens- und liebenswert!" Sie meinte damit Projekte wie die Pferchelhütte, die man gemeinsam auf den Weg brachte oder auch die gemeinschaftlichen Feiern in Kultur und Sport. Auch die künftigen Maßnahmen stellte Schuster unter diesen besonderen Gesichtswinkel. So erhält die Steinbachschule einen neuen Schulhof, maßgeblich von den Eltern und den Kinderbeauftragten vorbereitet. In der Steinbachhalle stehen erhebliche Modernisierungen an wie die Aufstockung um einen Hallenteil. Ferner "vergräbt" an bis 2013 zwölf Millionen Euro in Straßen und Kanäle. Zusätzlich soll der Stadtteil näher an den Fluss rücken und das mittels einer Konzeption, an der Bezirksbeirat, Stadtteilverein und Bürger mitarbeiten sollen. Wann die Köpfelhalle erweitern werden soll, verlegte die Stadträtin in eine Terminierung, die von einer stadtweit angelegten Bedarfsermittlung ausgehen wird.

Auf kurzfristig zu realisierende Projekte wies Stadtteilvereinsvorsitzender Raimund Beisel in seiner Begrüßung hin. Er nannte hier die Verschönerung des Bewegungsparcours, die Entfernung der Schmuddelecke bei der Adler-Überfahrt, die der Jugendtreff farbenfroh gestalten will, die schon begonnene Umstrukturierung des Platzes auf dem Köpfel-Plateau und Bänke bei der Pferchelhütte.

Bei all jenen Beiträgen fehlte natürlich das geistliche Element nicht. Pfarrer Alexander Schleicher rief dabei die Nähe Gottes in Erinnerung, "der für alle da ist", und kleidete abschließend seine Worte in ein Segensgebet.

(Thomas Seiler)

 

Der Stadtteilverein dankt Frau Dr. Schuster und Herrn Pfarrer Schleicher für die Grußworte, sowie Herrn Dr. Pfeiffer und Frau Burger-von Stein für die Gestaltung der Matinee.


Im Rahmen des Neujahrstreffens bat der Stadtteilverein um Spenden für Familie Fallenstein, die durch einen
Brand Anfang Dezember ihr Hab und Gut verloren hat.

Der Stadtteilverein dankt für 150 Euro.

Gerne können weiter Spenden auf die Konten des Stadtteilvereins bei der

H+G Bank;Kto Nr. 50 68 06 06; BLZ 672 901 00 oder

der Sparkasse Heidelberg; Kto Nr. 12 15 76 0; BLZ 672 500 20;

Stichwort: Familie Fallenstein;

überwiesen werden.

 

Fotos: Dagmar Welker

 

   

 

 
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